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Dein Umfeld prägt dich...

Aktualisiert: 23. Sept. 2021

Du bist der Durchschnitt der 5 Personen mit denen du dich hauptsächlich umgibst.


Der Denkansatz, daß dich dein Umfeld prägt ist eines der grundlegenden Gedankenspiele aus dem NLP (Neurolinguistisches Programieren, sehr interessantes Themengebiet).


Kann im Umkehrschluß auch bedeuten daß du in der Lage bist dein Umfeld zu prägen. (Resonanzgesetz).


Das gilt für Menschen. Das gilt für die Filme die du siest und für die Bücher die du liest. Das gilt für dein Zuhause und eigentlich für die gesamte Umgebung in der du dich bewegst.


Die Fragen, die sich mir gestellt haben, nachdem ich über diesen Denkansatz nachgedacht habe waren unter anderen folgende :

  • Ist das Umfeld so wie ich es mir wünsche ?

  • Werde ich bestärk und beflügelt von den Menschen um mich herum ? Oder trifft eher das Gegenteil zu ?

  • Bekomme ich neue Impulse, neue Ideen oder neue Perspektiven aufgezeigt ? Oder trete ich auf der Stelle und komme keinen Milimeter vorwärts ?

  • Passe ich mich meinem Umfeld an, oder passt sich mein Umfeld an mich an ? (Für mich und für die meisten wird aller Wahrscheinlichkeit der erste Punkt zutreffen...)

  • Wie kann ich mein Umfeld ändern ? Wo muss ich hin ? Was muss ich tun ? Wer muss ich werden um ein positives Umfeld zu bekommen ?

Jede Menge Fragen die ich mir zu beantworten habe und jede Menge zu tun um in die richtige Richtung zu steuern. Denn es nutzt nichts das Tempo zu erhöhen, wenn du in die falsche Richtung läufst.


Der erste Schritt um für ein vernünftiges Umfeld zu sorgen war meine eigene Wohnung. Ein kreativer Chaot zu sein hat zwar durchaus seine Vorteile, aber in Bezug auf Ordnung, Struktur und Sauberkeit trifft das definitiv nicht zu.


Es spart enorm viel Zeit und Energie wenn die eigene Wohnung und der Arbeitsplatz strukturiert ist. Kein Suchen nach Gegenständen. Flüssige und effektive Arbeitsweisen. Mehr Zeit und demzufoge bekommt man mit gleichem Zeitaufwand deutlich mehr auf die Reihe.


Der zweite und schmerzhafteste Schritt waren die Menschen um mich herum. Ich habe ein Notitzbuch angelegt und damit begonnen Namen von Leuten aufzuschreiben mit denen ich fast täglich Kontakt habe. (Waren nicht wirklich viele).


Dann habe ich mir überlegt, welche Lebensseinstellung hat dieser Mensch ? Eher positiv oder negativ ? Fühl ich mich wohl in seiner Nähe ? Möchte ich von mir aus Kontakt behalten oder nicht? Bin ich in der Lage positive Impulse zu geben oder nicht ? (Viele Menschen scheinen Ihre eigene Opferrolle zu lieben und gerne die Schuld im außen zu suchen. Ich war selbst mal so einer).


Und mit dieser Methode habe ich dann für mich festgelegt:


  • Mehr Kontakt aufbauen

  • Belasse es bei Small-Talk (bin bei sowas nach 5 Minuten raus)

  • Vermeide den Kontakt so gut es geht

Bitte nicht falsch verstehen. Diese Einteilung hat nichts und sollte nichts mit den Menschen persönlich zu tun haben. Jeder einzelne von uns ist ein Universum für sich. Jeder einzelne von uns hat seine Träume, Ziele und Bedürfnisse. Und jeder einzelne von uns ist wertvoll.


Es ging mir bei dieser Reihenfolge einzig und allein um die Fragestellung, ob mich diese Menschen meinen Zielen weiterbringen, ob ich diesen Menschen positive Impulse geben kann und ob ich diese Menschen in meinem Leben haben möchte.


Ich persönlich werde immer dazu bereit sein auch Menschen zu helfen die ich nicht wirklich mag oder von denen ich weiß das sie mich ausnutzen wollen, solange meine Grenzen nicht überschritten werden. In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig Nein sagen zu können.


Der einzige Mensch der in der Lage ist sein Umfeld zu ändern bin ich selbst. Ich selbst bin in der Lage dahin zu gehen wo diese Menschen sind. Ich selbst bin in der Lage diese Menschen anzusprechen (Da hatte ich lange Zeit auch Probleme). Ich selbst bin in der Lage der Mensch zu werden, den andere gerne um sich haben.


Du bist nicht Opfer der Umstände. Du musst nicht die Schuld bei anderen suchen. Du bist durch dein Handeln selbst in der Lage dir das zu erschaffen was du möchtest. Diese Art zu denken eröffnet neue Horizonte.


Du bist in der Lage Dir dein eigenes Umfeld zu erschaffen.


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